Berufseinstieg für Studierende und Absolvent*innen

Den späteren Werdegang sondieren mit Praktikum oder Volontariat

Mit einem Gap Year Praktikum können Studierende nicht nur eine Vorstellung von der Realität im Beruf gewinnen, sondern auch Kontakte knüpfen und ihr Know-How unter Beweis stellen. In nicht wenigen Fällen führt ein gewisses Engagement dazu, dass sich Einstiegschancen nach dem Studium ergeben, und bei der Abschlussarbeit kann ein Ghostwriter Schweiz viel dazu beitragen, dass du mit besten Noten in den Beruf startest.

Es kann allerdings auch anders kommen – nämlich dann, wenn sich bis zum Schluss noch nicht so recht herauskristallisiert, was du mit dir anfangen willst nach dem Studium. Wer zwei oder drei Möglichkeiten hat, wie es nun weitergehen soll, kann sich überlegen, ein Praktikum zu absolvieren. Das ist für Unentschiedene gut angelegte Zeit. Besser, du orientierst dich jetzt, zu Beginn deines Berufslebens, als dass du einige Jahre, vielleicht sogar länger, in einem Job steckst, der nicht ganz passgenau ist. Selbst wenn das eigentliche Praktikum nicht den Vorstellungen entspricht, die man davon hatte, eröffnen sich bisweilen Perspektiven für andere Tätigkeiten, denen du nachgehen kannst.

Geld gibt es meist von Anfang an

Bezahlt wirst du während dieser Zeit – sofern dein Praktikum mindestens drei Monate dauert – nach dem Mindestlohn, hast also Geld in der Tasche, was für viele Berufseinsteiger schon eine angenehme Erfahrung ist. Plattformen online helfen bei der Suche nach Praktika und vermitteln außerdem nützliche Anregungen rund um die Jobsuche und den Berufseinstieg.

In manchen Berufszweigen sind auch Volontariate entweder möglich oder sogar der einzige Einstieg, vor allem in medialen Tätigkeiten, also bei Presse, Fernsehen, Rundfunk, ebenso in der Werbung und im PR-Sektor. Hier muss man jedoch, was die Vergütung angeht, nicht selten die Zähne zusammenbeißen und den Gürtel enger schnallen, denn verbindliche Regeln für die Bezahlung greifen hier weniger. Da ein Volontariat oft ein Jahr oder länger dauert, ist dieser Aspekt nicht unerheblich.

Durchstarten im Beruf – als Trainee oder Junior

Wenn du jedoch bereits weißt, wo es lang gehen soll, aber noch keine oder nur wenige praktische Erfahrungen mitbringst, kannst du gleich in deinen Traumberuf einsteigen. Viele Unternehmen kommen Berufseinsteigern mit Trainee- oder Junior-Stellen entgegen. Diese leisten genau das, was der Jobtitel aussagt. Ein Trainee lernt noch, das ist bei den Aufgaben, die man dir zuteilt, ausdrücklich so eingeplant. Als Junior trägst du bereits Verantwortung, aber noch nicht in demselben Umfang wie die erfahrenen Kolleg*innen, die dir helfen, dich in die Routinen und Anforderungen einzufinden.

Damit verhalten sich Unternehmen keineswegs völlig selbstlos, denn sie profitieren später von Fachkräften nach Maß, die genau zu ihren Anforderungsprofilen passen! Es handelt sich also um ein Win-Win für den Berufseinstieg.

Berufseinstieg: Jede Menge Behördengänge zu Anfang

Egal, für welche Art des Einstiegs in die Arbeitswelt du dich letztlich entscheidest, du brauchst dafür natürlich auch solide behördliche Grundlagen. Überlege dir also rechtzeitig, was dir noch fehlt oder was umzugestalten ist. Zu den Unterlagen und Voraussetzungen, die nun anfallen, gehören die folgenden:

#1 Steuern

Solltest du keine Steueridentifikationsnummer haben, lass dir beim Finanzamt eine zuteilen. Und wenn du nicht für ein Gehalt, sondern (wenn auch zeitweise) gegen Lohn arbeitest, benötigst du eine Lohnsteuerkarte.

#2 Banken und Versicherungen

Kannst du dein Studenten-Girokonto noch weiterführen? In manchen Fällen ist das bis zum 27. Lebensjahr möglich, andernfalls musst du nach einer günstigen und attraktiven Alternative suchen, bei der möglichst viele Services kostenlos sind – etwa eine Visakarte. Auch bei den Versicherungen ändert sich jetzt einiges – beispielsweise bei der Krankenversicherung. Lass dich beraten, welche Lösung für dich die beste ist. Zusätzlich sind vielleicht andere Versicherungen sinnvoll, abhängig von deiner Tätigkeit.

#3 Altersvorsorge

Wer während des Studiums noch nicht berufstätig war, sollte sich spätestens jetzt über die rechtzeitige und ausreichende Absicherung für das Alter Gedanken machen. Denn wer früh einsteigt, kann frühzeitig und ohne allzu viele Einschränkungen seinen Ruhestand genießen.

Es gibt also einiges zu tun – viele der Herausforderungen, die mit dem Berufseinstieg verbunden sind, markieren den nun endgültigen Übergang in das Erwachsenenleben. Solltest du deine Angelegenheiten schon während des Studiums selbst verwaltet haben, wirst du hier keine hohen Hürden vorfinden, und auch wenn nicht – im Unternehmen, bei Banken und Versicherungen kannst du dich zu allen Veränderungen, die nun auf dich zukommen, beraten lassen.

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